Für die Planung werden vorab der Wasserdruck und die Durchflussmenge geprüft, außerdem zählt die Bodenbeschaffenheit und die Art der Bepflanzung. Lehmhaltige Böden zum Beispiel lassen das Wasser nur langsam versickern, bei sandigen Böden fließt das Wasser zu schnell ab, abhängig von diesen Faktoren werden Getrieberegner, Versenkdüsen oder Tropfsysteme (Beete und Hecken) ausgewählt und die Beregnungszeiten dementsprechend eingestellt. Es werden keine Flächen beregnet die nicht nass werden sollen, wie z.B. Terrassen und Gehwege.

Die Einstellung der Beregnungszeiten erfolgt auf einem Steuergerät. Dieses kann auf Wunsch mit einem extra W-LAN-Modul ausgestattet werden, durch das Sie Ihre Bewässerungsanlage jederzeit per App überwachen können, außerdem bekommt das Steuergerät aktuelle Wetterdaten aus dem Internet, was für eine eventuelle Anpassung der Beregnungszeiten nützlich ist.

Des Weiteren empfehlen wir den Einbau eines Regensenors, zur Vermeidung unnötiger Bewässerungsvorgänge, dieser wird direkt an das Steuergerät angeschlossen. Wenn Sie also z.B. im Urlaub sind und zu Hause regnet es die ganze Zeit, wäre es pure Wasserverschwendung, wenn zeitgleich die Bewässerungsanlage läuft, das möchten wir ja unbedingt vermeiden. Tun Sie etwas für Ihren Geldbeutel und die Umwelt.

Übrigens Wassersteckdosen sind eine tolle Sache für die flexible Wasserentnahme im ganzen Garten.

Nach Installation und Funktionsprüfung bekommen Sie natürlich alle Planungsunterlagen und eine ausführliche Einweisung.